Tschüssi & welcome, warrior!
- monika
- vor 19 Stunden
- 6 Min. Lesezeit
Ja, Abschied steht an. Vom Jahr, und vielleicht dem einen oder anderen auch noch... Der Dezember lädt uns alljährlich grad wieder ein, Revue passieren zu lassen; also nicht 'Durchzudenken', sondern den Blick schweifen zu lassen – von, wer du noch im Jänner warst, hin zu wer du heute (geworden) bist.
Gerne hier der Verweis auf den Post, wofür der Dezember steht und wozu er uns eigentlich einlädt. --> Dezember-Post
Die Frage, die ich heute gerne darreichen möchte ist: Was hält dich in Zeiten des Abschieds aufrecht? Was ist es, das dich in Phasen des Loslassens durchträgt? Was lässt dich durch- und weitergehen? Was unterstützt dich, Abschied das sein zu lassen, was es ist: ein Loslassen von Vertrautem, von Bekanntem, von Geliebtem, zumindest aber von etwas, das scheinbar mit uns zu tun hatte, etwas in uns berührte.
Ein wenig hab ich so das Gefühl, dass Abschied in the air liegt. Es schwingt grad vieles ein wenig aus, und aktuell noch nichts ein. Daher die Frage: Was trägt dich, wenn Abschied ansteht? Welches Tool / Feature ist es, dass dich den Boden unter den Füßen fühlen und erinnern lässt?
Mein Boden beispielsweise sind die Zahlen geworden. Sie sind echt, ehrlich, klar, simpel und zugleich unendlich tief. Sie begleiten mich durch die Zeiten hindurch. Sie nehmen mich an die Hand, wenn Kreuzungen am Weg liegen; sie flüstern mir Antworten, wenn mein Verstand keine findet; sie geben mir Zugang zur Komplexität des Seins, wenn die Menschin in mir grad den Überblick verliert. Ja, die Zahlen ermöglichen mir ein Verständnis über die kleineren und größeren Zyklen hinweg, und dafür bin ich zutiefst dankbar.
Was ist dein Anker in stürmischen und welligen Zeiten?
Werde dir dessen bewusst; so dass er in ‚Griffnähe‘ ist, solltest du ihn brauchen.

...und das alles nicht jetzt nur, weil 2025 ausschwingt, sondern weil ein Teil in mir leise meint, dass die nächste Zeit eine spannende werden könnte; mit Themen, Einladungen und Entscheidungen, die wir so vielleicht noch gar nicht am Schirm hatten. ...wird denn alles so weitergehen wie bisher? ...ist wirklich alles in Stein gemeißelt? Wo ist denn die Sicherheit garantiert? Und – welche Sicherheit denn überhaupt?
Ich nehme hier Abstand von irgendwelchen Szenarien, Prognosen, oder tatsächlichen Entwicklungen in diesem 2. Jahrtausend; in diesem 2. Jahrzehnt unserer Zeit... – und, wir hatten das schon mehrfach, wofür die 2 so steht... – ich möchte gerne einladen, diesen anderen Teil von dir immer wieder fürsorglich ins Bewusstsein zu rufen, der weiß, was er hier auf dieser Erde in diesem Leben überhaupt macht; was sein Wunsch ist, seine Vision, sein Ziel, seine Aufgabe, oder auch einfach nur sein Sein. Und hier meint dieser eine Teil von mir, dass wir dies viel zu oft vergessen; und viel zu oft wieder hinten anstellen; obwohls am Ende das ist, was unser Leben in Wahrheit eigentlich ausmacht! Nicht das geschäftige Tun; nicht das vermeintliche Funktionieren, sondern das andere – das wir fühlen, vermuten, erahnen, erhören, erkennen, wenn das Außen wieder ein wenig stiller wird.
However... ‚Abschied‘ steht im Raum, die Frage ist gestellt, und der Rest, ja – der Rest (aka Zukunft) kommt ja eh von selbst.
Mögest du friedvoll, sanft und weise mit dir und deinen Ent-Wicklungen mitgehen.

...und weil sich ja bald schon wieder Neues ankündigt; gerne auch heuer ein Blick von mir auf die Zahlen des neuen Jahres. Und – ich hoffe, es wird nicht langweilig wenn ich einführend gleich mal sage: Es bleibt weiter spannend! (Ja, 2. Jahrtausend, 2. Jahrzehnt, 2 ist Spannung – es bleibt uns nicht aus...)
Schaun wir doch kurz nochmals zurück auf die 2025er-Einladungen:
Die 5 kündigt immer Wechsel an, eine Umkehr, eine unwiderrufliche Veränderung.
Und ja, es wird Verständnis kommen, und ja, es werden Dinge sichtbar, versprechen die Zahlen. Ob wir dann selber auch hinschauen und dies sehen wollen, das ist ein anderes Thema; denn wir sind es letztlich, die die Wahl der Brille festlegen; die rosa Liebesbrille, die polarisierende Spiegelbrille, die verdunkelnde Sonnenbrille, die kleinkarierte Lesebrille, oder halt mal keine und dann schaun, was wir eigentlich wirklich sehen.
Die Einladung der 5 war:
Mögen wir die Veränderungen des neuen Jahres willkommen heißen.
Und die Einladung der Gesamtschwingung von 2025:
Ist jedes Wort von mir ein Beitrag zu einer friedvollen Welt?
Und sind es auch meine Gedanken?
...hast du das Gefühl, diese 2025er-Einladungen gemeistert zu haben?
Nur so gefragt...

2026. Worauf wir uns zahlenmäßig einstellen dürfen.
Allem voran: wir erhalten überwiegend weibliche Zahlen; also viel Instinkt und viel Intuition. Mmm – ich liebe es! Völlig irrational und alles einfach nicht zum Verstehen. :)
Das Jahr selbst schwingt in der 6; der Kraft unseres spirituellen Kriegers; jenem Anteil, der das Wort in und für Wahrhaftigkeit erhebt. Ist deine Furchtlosigkeit bereits kultiviert und erfolgt dein Voranschreiten mutig und sorgenfrei? Gehst du das Risiko des Vertrauens ein, auch wenn das Subtile rational nicht fassbar ist? Setzt du deine Gebete bereits in die Tat um? Und – nutzt du auch deine Intuition bereits? Furchtlosigkeit und Gerechtigkeit – ja, dafür steht die 6 ein und auf.
Die 8. Das Spiel zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit, und der immerwährende Fluß dazwischen. Es mag fließen, was von Leben zeugt, es mag heilen, was (noch) nicht rein ist, es mag sterben, was neu geboren werden möchte. Die 8 erlaubt die Heilung des Sterbens in die Unendlichkeit.
10 – Alles oder Nichts. Es geht um Würde und Erhabenheit; es geht um den Mut des königlichen Wesens in uns. Das Eine wird zum Vielen, und das Viele zum Einen. So ist die 10 auch das mikrokosmische Echo des kosmischen Hologramms. Das große Ganze hängt von allen Einzelheiten ab; und zugleich kann keine Einzelheit die ganze Bedeutung aufwiegen. 10 ist ein Paradoxon, das einlädt, persönliche Macht vollkommen aufzugeben, um sie genau dadurch tausendfach zunehmen zu lassen.
Die 1 in der 10 wird einladen zu: Herz über Kopf! Die Seele in uns macht menschliche Erfahrungen, und trotz großem Willen und Bedürfnis nach dem sich-Erfahren besteht auch der Wunsch, wieder nach Hause zurück zu kehren. 1 ist Alleinsein (All-Ein-Sein); sie darf sich in Geduld üben, und sie schenkt die Fähigkeit, stark zu sein, wenn sie stark sein muss, und biegsam zu sein, wenn der Wind kräftig ist.

Wir sehen: In der noch immer vorherrschenden Grundschwingung der 2 im Jahrtausend, als auch im Jahrzehnt wird weiterhin Spannung bestehen bleiben – leider noch immer nicht ganz so mit chillig relaxen und ein Jährchen lang nichts machen; keine innere Prozessarbeit, kein inneres Wachstum usw. – wirds leider auch 2026 sowie die Folgejahre noch nicht spielen.
Wer mehr zu diesen 2er Qualitäten wissen möchte, gerne in diesem Blog-Beitrag nochmals nachfühlen: Das 2022er Jahr & seine Qualitäten
Die 6 in ihrer Schwingung lädt nun klar und deutlich (wie die halt 6 ist...) ein, aus unseren persönlichen Themen auszusteigen, für größere Wahrhaftigkeit und Wahrheit aufzustehen, und das Wort zu erheben wo es gebraucht wird; jenes Wort, das wir hoffentlich in 2025 verinnerlicht haben.
Die 8 lädt uns überdies ein, uns unserer Un-/Endlichkeit wieder zu besinnen. Dieser Erinnerung, das wir vielleicht doch nur ein Tropfen im Ozean sind, und dennoch der Ozean dank genau dieser vielen kleinen Tropfen erst existiert. Alles darf im Fluß sein um heil zu bleiben. Stoppen wir diese inneren (und leider nur äußerst selten verständlichen oder kontrollierbaren) Prozesse; oder gehen wir in einen Entwicklungs-Widerstand; oder wollen wir das natürliche Sterben vermeiden; - es wird der Lauf des Wassers früher oder später ohnehin seinen Weg wieder finden.
Daher die Einladung der 8: Let it flow. Whatever comes.

Zusammenfassend also wieder sowas wie:
2026 =
Ein Jahr, um mit furchtloser Ausstrahlung Reinheit/Klarheit/Klärung zu schaffen.
In uns, um uns, bis in die Unendlichkeit.
oder anders
Bin ich bereit, mich dem Risiko des Vertrauens in den unendlichen Fluß hinzugeben?
oder anders
Ist meine Intuition mutig genug, als Autorität mit Würde auch im Außen bestehen zu bleiben? Wie fühlt sich dies an?
oder anders
Bin ich bereit, Schönheit in Allem als Qualität meines Bewusstseins zu erkennen?
Was berührt dies in mir und meinem Leben?
Was sind die Konsequenzen davon? Für mich? Für die Welt?
Möge die Kraft der 6 friedvoll in uns einschwingen.

In diesem Sinne:
eine sinnvolle Vor- und Weihnachtszeit,
einen friedvollen Abschluß des heurigen Jahres,
und auf einen furchtlosen Wechsel in die neuen Zeiten!
Das wünsche ich dir,
das wünschen wir dir,
das wünschen uns wir.
Alles Liebe,
Monika
ANANDA Glückseligkeits-Akademie






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