…wann weiss man, ob es sich um ein leichtfertiges aufgeben, oder um ein essentielles loslassen handelt; wenn es sich dem gefühl nach beides sein könnte? wie geht man weiter vor, wenn eine entscheidung ansteht, die antwort aber noch nicht klar genug ist, um sich dieser entscheidung auch gewachsen zu fühlen?
es gibt hier mehrere möglichkeiten:
a. auf den moment WARTEN, bis es klar ist. (prämisse: der moment kommt - zumindest irgendwann)
(der terminus 'irgendwann' wird auch noch mal einen Beitrag wert sein; irgendwann dann...)
b. sich für das aufgeben entscheiden. und wohl feststellen, dass die welt noch immer steht.
c. sich fürs fest(- und durch)halten entscheiden. und wohl nichts weiter feststellen.
d. die entscheidung vergessen und weitermachen, als hätte sie nie existiert.
und dann meldet sich gleich der 'warum'-kreislauf wieder zu wort: warum eine entscheidung treffen; wozu denn überhaupt; wer hat denn gesagt, dass…; warum ich; was wenn...; lalalala. -> siehe dazu auch beitrag 'dear brain, please shut up.'
und nur ganz leise - kaum zu vernehmen, flüstert diese eine kleine gewissheit, dass es doch gar kein thema sei eine entscheidung zu treffen, dann im grunde findet all das ja nur dann statt, wenn diese bereits in gang gesetzt wurde. - hm?…what!?
ich glaub, ich hab schon wieder vergessen, worum es genau ging. …dürft wohl nicht so wichtig gewesen sein. für mich variante d. bitte. da bin ich am besten.
und bis zum ganz sicheren wiedersehn, liebes thema - ein HOCH auf die unentschiedenheit!
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