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Ein interaktiver Dialog.

manchmal hab ich das gefühl, mit meinem leben auf der stelle zu treten. und manchmal hab ich das gefühl, im dasein gar nicht mehr zur ruhe zu kommen. und trotzdem handelts sich jeweils ums gleiche leben. um zufällig meins nämlich. hm.

  • “...wie kanns das geben“ – beginnt der interaktive dialog. „wie kanns das bloß geben...!?“

  • „weiss auch nicht, schon komisch, mal so und dann wieder mal so zu denken, hm“ meldet sich da auch jemand zu wort. 

  • „naja – in wahrheit kanns das ja gar nicht geben, weil – entweder hat man das gefühl, im leben auf der stelle zu treten, oder man hats nicht.“ – mhm. „

  • was genau meinst du mit dem gefühl, im dasein nicht mehr zur ruhe zu kommen?“

  • „naja – so arg kanns doch gar nicht sein, wenn du dir über sowas gedanken machen kannst, oder?“

  • „weiss auch nicht, warum ich mir das überhaupt überlege. eh blödsinnig eigentlich.“

  • „ja ja ja – mehr mehr mehr & dann ists wieder zu viel zu viel zu viel!“

  • zwischendurch das fragezeichen des stillen moments „und was genau mache ich mit meinem leben eigentlich so?“

  • „dear brain, please shut up.“ ...ein interaktiver dialog, der je nach raum- und zeitrahmen ewig oder auch nur kurz andauern kann. wie alles halt.

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